Zum Ende der Ampel

Kriselnde Wirtschaft, schlechte Stimmung in der Automobilindustrie und hohe Strompreise. Wir merken alle, dass dringend große Reformen nötig sind, um Deutschland aus der Krise zu holen. Denn eine starke Wirtschaft ist kein Selbstzweck. Sie sorgt für gut bezahlte Arbeitsplätze, Investitionen in die Infrastruktur, ein leistungsfähiges Sozialsystem und Investitionen in den Umweltschutz.

Mit dem Reformpapier von Christian Lindner für eine Wirtschaftswende lag nun endlich, wenn auch spät, eine Grundlage für so eine Richtungsentscheidung auf dem Tisch. Leider gab es in der Koalition keinen gemeinsamen Konsens, einen gemeinsamen Kompromiss für eine wirkungsvolle Wirtschaftspolitik zu finden. Die Meinungsunterschiede waren zu groß.

Für ins Freie Demokraten ist klar: Es geht um die Zukunft Deutschlands, um eine starke Wirtschaft mit vielen attraktiven Arbeitsplätzen. Daher ist es erforderlich, dass schnell Neuwahlen stattfinden und eine neue, stabile Regierung die nötigen Reformen umsetzt. Hierfür wollen wir gerne im kommenden Wahlkampf werben.

FDP Kreisvorsitzende Jacqueline Krüger ergänzt zur aktuellen Situation: „Mit dem Aus der Ampel besteht nun die Möglichkeit, dass sich jene Kräfte die die Notwendigkeit umfassender Maßnahmen zur Verbesserung der Standortbedingungen sehen um so langfristig die soziale Marktwirtschaft, den Wohlstand und die soziale Leistungsfähigkeit in diesem Land zu schützen- gemeinsam auf den Weg machen. Die Neuwahlen sind hier der richtige Weg um den Souverän des Landes darüber entscheiden zu lassen.“