FDP sieht große Chancen für Salzhemmendorf und Coppenbrügge
„Unsere Dörfer waren noch nie so attraktiv wie heute“, sagt Markus Burgdorf, der als Spitzenkandidat des FDP-Ortsverbandes Coppenbrügge-Salzhemmendorf für den Kreistag kandidiert, „die Corona Pandemie hat das Wohnen bei uns für viele Städter erstmals als Alternative interessant gemacht. Mit Glasfaseranschluss und Homeoffice ist das Leben auf dem Land jetzt auch für die möglich, die vorher gezwungen waren, in der Stadt teure Mieten und Kaufpreise für Immobilien hinzunehmen. Wir wollen unsere Vorteile noch besser betonen.“
Zur Kommunalwahl am 12. September tritt die FDP mit großem Optimismus an. „In der vergangenen Wahlperiode haben wir in den Orts- und Gemeinderäten von Coppenbrügge und Salzhemmendorf immer wieder gezeigt, dass auf die FDP Verlass ist. Viele Entscheidungen der letzten Jahre wurden von uns maßgeblich ermöglicht“, sagt der Vorsitzende Michael Huisgen, „wir werden uns auch in den nächsten Jahren wieder für die individuellen Rechte der Bürgerinnen und Bürger engagieren.“
Die medizinische Versorgung in den Gemeinden und Ortsteilen steht ganz oben in dem Arbeitsprogramm der FDP für die Kommunalwahl. Bei Befragungen von Bürgerinnen und Bürgern wurde immer wieder gesagt, dass hier extremer Nachholbedarf bestehe.
Da unsere Einwohnerzahlen wieder steigen, muss nun endlich auch die Infrastruktur besser werden. Das betrifft die Anbindung der Ortsteile an den Öffentlichen Personennahverkehr, den Ausbau der Radwege und die Einbindung in ein kreisweites Verkehrskonzept.
„Es ist ja nett, wenn in Hameln beschlossen wird, dass wir alle 50 Prozent weniger Auto fahren sollen“, so Kreistagskandidat Markus Burgdorf, „wenn es aber keine bezahlbaren und schnellen Alternativen gibt, wird sich nichts ändern. Das geht an der Lebensrealität hier bei uns vorbei. Auf den Dörfern sind wir auf individuelle Mobilität angewiesen. Das verstehen manche Städter nicht, denn da fährt der Bus oder die Bahn alle 10 Minuten.“
Ebenso wichtig ist für die Liberalen die Schaffung von Arbeitsplätzen durch unbürokratische Wirtschaftsförderung und die Standortsicherung für heimische Betriebe. Dazu gehört auch die Ausweisung von Gewerbeflächen und die Nutzung leerstehender Gebäude und Geschäfte.
Weiteren Steuern und Abgaben erteilt die FDP eine Absage. Weder Regenwassergebühren noch Straßenausbaubeitragssatzung werden von den Liberalen akzeptiert. Die Liberalen werden dafür eintreten, den Grundsteuer-Hebesatz nur so weit anzupassen, wie es für die Erreichung des derzeitigen Niveaus der Grundsteuer-Einnahmen notwendig ist.
Die Neuregelung der Grundsteuer durch das Land Niedersachsen darf nicht zu Steuererhöhungen führen. Wir wollen nicht, dass die Kommunen die Möglichkeit erhalten, eine weitere Steuer, die Grundsteuer C, für unbebaute Grundstücke einzuführen. Denn damit schafft die große Koalition nicht nur eine neue Steuer, sie bestraft vor allem Grundstückseigentümer, die sich die Bebauung ihres Grundstücks noch nicht leisten können.
Den Ausbau der Digitalisierung unserer Schulen möchte die FDP in Coppenbrügge und Salzhemmendorf ebenso voranbringen, wie Anerkennung und Förderung von Ehrenamt und privaten Initiativen. Manfred Sohns, Kandidat für den Gemeinderat in Coppenbrügge: „Das Ehrenamt braucht eine gute und unbürokratische Zusammenarbeit mit den Verwaltungen, hier kann noch viel vereinfacht und beschleunigt werden.“
Nach den jüngsten Starkregen-Ereignissen in der Region möchte sich die FDP dafür einsetzen Maßnahmen gegen Klimafolgen für die Gemeinden und Ortsteile weiterzuentwickeln. Hartmut Höhne, Kandidat für den Gemeinderat Salzhemmendorf: „Die Schlammlawine in Hemmendorf hat uns gerade erst gezeigt, wie wichtig eine Weiterentwicklung der Konzepte ist.“
Unter dem Motto „Coppenbrügge und Salzhemmendorf entscheiden“ hat der FDP Ortsverband für die Kommunalwahl in beiden Gemeinden ein Team mit unterschiedlichen beruflichen Erfahrungen und starker ehrenamtlicher Beteiligung am örtlichen Geschehen zusammengestellt, das sich darauf freut im Sinne der Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich an einer Verbesserung der Lebenssituation in beiden Gemeinden mitzuwirken.